Vor kurzem durchgespielt
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1. März 2025 um 18:32 #1798241
belborn
TeilnehmerDanke für die Infos da kann ich das mal von meinwr virtuellen Liste streichen anstatt es auf den Stapel der Schande zu legen.
2. März 2025 um 19:41 #1798244Kikko-Man
Teilnehmer@Whitebeard
Ich hab weder EC noch Suikoden bisher gezockt. Wenn ich Deinen Text lese, klingt es so, als haettest Du mehr Spass gehabt, wenn Du das Sammeln der Helden einfach ausgebelendet und in 20 Studen das Spiel durchgespielt haettest. Ist mein Eindruck richtig?3. März 2025 um 13:45 #1798279Whitebeard91
Teilnehmer@Kikko-Man
Deine Annahme ist nicht ganz falsch.
Aber ich habe bei Spielen, besonders bei Rpgs, die Neigung, dass ich diese möglichst komplettieren möchte.
Und zu Eiyuden Chronicles zählen da die Nebenquests und das Heldensammeln dazu.
Wenn man allein die Story spielt, wird man wahrscheinlich noch ganz gut unterhalten, aber auch hier gibt es genug Dinge, die stören.
Beispielsweise die sehr schlecht inszenierten Schlachten oder die Tatsache, das man in zu vielen Momenten vorgeschriebene Figuren in der Party haben muss.3. März 2025 um 18:03 #1798283Kikko-Man
TeilnehmerAlles klar. Hab das Spiel fuer mich selber noch nicht abgeschrieben, aber auf das “Pokemon sammeln” haette ich gar keine Lust. Wuerde mir aber auch eher die kommende Suikoden-Neuauflage besorgen da historisch wertvoller.
3. März 2025 um 21:24 #1798287belborn
TeilnehmerDas ist ein weiteres Problem mit den JRPGs.Die lassen einen selten in Ruhe spielen
4. März 2025 um 17:01 #1798439Kikko-Man
Teilnehmer@Belborn
Magste das ein bischen ausfuehren? Du hast mit JRPGs viel mehr Erfahrung als ich, aber die paar 80er Jahre-Schinken, die ich gezockt habe, waren schon sehr entspannt zu zocken.6. März 2025 um 13:36 #1798560Whitebeard91
Teilnehmer@belborn
Auch das stimmt.
Jedoch hatte ich bei noch keinem anderen Jrpg das Gefühl, dass mir so sehr vorbestimmt wurde, mit welchen Charakteren ich einen bestimmten Storyabschnitt spielen muss.
Natürlich lässt sich das schlecht mit einem Tales of, Final Fantasy oder Shadow Hearts vergleichen, weil da die Größe der Party wesentlich kleiner ausfällt. Aber auch wenn dann bei den meist bis zu acht Mitstreitern ein oder zwei Figuren dabei sind, die mir nicht gefallen, kann ich die einfach draußen lassen oder der Abschnitt ist so kurz, dass man darüber hinweg sehen kann.
Bei Eiyuden Chronicles werden aber eigentlich in jedem Storyabschnitt zwei, drei Charaktere ausgewählt, die zwangsläufig deine Begleiter sind. Und das gefällt mir überhaupt nicht.6. März 2025 um 13:49 #1798561Whitebeard91
Teilnehmer@Kikko-Man
Ich kann jetzt nicht für belborn sprechen, kann mir aber vorstellen, was damit gemeint ist.Rollenspiele sind übersät mit Dialogen und Texten, die, auch wenn für die Handlung und die Charakterentwicklung extrem wichtig, durchaus den Spielfluss stören können.
Wenn man gerade ein neues Gebiet, eine neue Stadt oder dergleichen betritt und dann erstmal 10 Minuten lesen muss bevor man diese erkundigen kann, kann das schon stören.
Oder wenn man von A nach B gehen muss und alle paar Minuten eine Unterbrechung erfolgt anstatt komplett durchlaufen zu können.Außerdem sind Rpgs gefüllt mit Tutorials. Besonders die Xenoblade Chronicles Reihe. Da kann es schon mal passieren, dass nach 30, 40 Spielstunden noch Tutorials durchgeklickt werden müssen, weil so spät noch neue Mechaniken auftreten, mit denen man sich auseinandersetzen muss.
Zudem wird der Spielfluss häufig gestört, weil man in manchen Games sehr viel trainieren muss, um weiter zu kommen. Wenn man damit nichts anfangen kann und nicht ausreichend Geduld mitbringt, kann das schon stören.
Das, und sicher weitere Punkte sorgen dafür, dass man nicht in Ruhe spielen kann.6. März 2025 um 18:09 #1798572Kikko-Man
Teilnehmer@Whitebeard
Danke fuer Deine Einschaetzung. Glaube aber, dass man da regional und zeitlich differenzieren muss. Was Du beschreibst mit den Dialogen und Tutorials wuerde ich eher japanischen RPGs ab der 32 Bit-Aera zuschreiben. Vorher war nicht der Speicherplatz vorhanden und alles Wichtige wurde nur ueber die Anleitung vermittelt, die zumindest bei Computerrollenspielen oft recht lang sein konnte. Ausserdem haben westliche Games einen oftmals in eine offene Welt geworfen und man musste selber rausfinden was zu tun ist. Abseits der Anleitung und wurde dies nur ueber sehr spaerliche Texte vermittelt. Ein Bespiel, weil ich es gerade selber zocke:
Bard’s Tale von 1985: Aufgabe des Spiels ist es die Stadt und 16 Dungeon-Levels zu erforschen. Im Spiel gibt es keinen Hinweis, wie man ins erste Dungeon kommt, wo das ueberhaupt zu finden ist. Es gibt aber folgenden Hinweis ohne Kontext in der Anleitung: By the way, the tavern on Rakhir street is the only tavern that serves wine. And that wine “goes down” easily. Daraus muss man schlussfolgern die Taverne zu finden und den Wein zu bestellen. Der Barkeeper schickt einen dann runter da man sich den Wein selber zu holen soll. Kein Vergleich mit der Fuehrung moderner Spiele.
Einer der Gruende warum ich lieber aeltere RPGs zocke: Lange gesprochene Dialoge neven mich unheimlich beim zocken. Da lese ich mich lieber durch kurze Textboxen.6. März 2025 um 21:32 #1798575belborn
TeilnehmerDie Entscheidungen die man in JRPGs treffen kann sind geht man mit Level 25 oder lieber doch mit 27 und Open World ist wenn man nach 50% vom Spiel mit Schiff endlich die Welt erforschen darf aber es bis auf 2 Schatztruhen auf 2 entlegenen Inseln nichts zu entdecken gibt.So krass ist es heute zumindest heute nicht mehr.Aber auf PS2 gab es fast ausschließlich diese Art JRPG und dann das was Withebeard beschreibt.Das muß nicht schlecht sein.Hab ja Jahre nichts,andres gespielt und tolle Geschichten erlebt.Kikko du wirst wie wahrscheinlich bissl enttäuscht sein
6. März 2025 um 23:32 #1798579Kikko-Man
TeilnehmerGlaub nicht, dass ich da unbedingt enttaeuscht werden wuerde. Ist ja auch alles Einstellungssache und man weiss worauf man sich einlaesst. Habe viele Computer-RPGs gezockt, aber weniger Konsolen-RPGs aus Japan. Hatte aber viel Spass mit Phantasy Star, den ersten beiden Dragon Quests und Sagas. Muss hier nochmal wirklich Phantasy Star loben, das einen schon viel Erforschungsfreiheit bietet.
9. März 2025 um 13:25 #1798815Bort1978
TeilnehmerNach Nine Sols das nächste richtig, richtig gute Metroidvania durchgezockt. Ender Magnolia. Das Kampfsystem und die Story haben mir zwar bei Nine Sols mehr getaugt, aber bei Ender Magnolia gibt es deutlich mehr Fähigkeiten zu entdecken, um die sehr große Welt nach und nach zu erkunden. Die Karte ist sehr übersichtlich gestaltet und zeigt genau, wo es noch etwas zu entdecken gibt. Das Kampfsystem, bei dem man die Fähigkeiten von besiegten Bosse anwendet, ist schon ne coole Idee. Dazu gibt es richtig tolle Musik zur Untermalung der melancholischen Stimmung. Feine Animationen gibt es auch zu sehen. Die Bosse fangen easy an und steigern sich dann nach und nach ordentlich, richtig schwer wird es aber nie.
Definitiv ein Pflichtkauf für jeden Metroidvania-Fan. Warum Nine Sols von Thomas Nickel so viel schlechter bewertet wurde, habe ich allerdings nicht verstanden. 🤷🏼♂️ Für mich sind beide Spiele gleich auf.9. März 2025 um 14:36 #1798816DGS
TeilnehmerRoboCop Rogue City
Das Spiel fängt die Stimung der Filme echt gut ein und bietet neben der mäßigen Ballerei, geradlinige Polizeiarbeit und im Kontext der Vorlage gut geschriebenen Charaktere und eine gelungene Rahmenhandlung. Letztere weckt Erinnerungen an die Stärken eines Wolfenstein: The New Order mit einigen Lücken und Macken – wohl auch auf Grund eines geringeren Budgets. Technisch okay, bis auf ein paar Aussetzer der Bildrate und matschige Texturen. Für den aktuellen Kurs eine ganz klare Empfehlung an alle RoboCop Fans.
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