Meinung & Wertung
Winnie Forster meint: Niedliche Pixel-Animation und simple Drei-Button-Steuerung gefallen mir, aber die Aufgaben der ersten Spielhälfte finde ich einen Hauch zu primitiv. Das viele Hin-und-Hergelaufe macht vertraut mit der Nachbarschaft und mit Jugendsorgen, die sich in Asien und Europa, damals und heute gleichen: Mag er/sie mich? Wie verkrafte ich die Eltern? Was nach der Schule mit dem Leben anfangen? Auch wenn die zwischenmenschlichen Konflikte später sensibler werden, die Puzzles etwas kniffliger und komplexer, baut A Space for the Unbound nie hohe Hürden zwischen Spieler und Story – ein lineares, frustfreies Casual-Vergnügen, das bewährte Mechaniken aus allen Adventure-Jahrzehnten, Wohlfühlelemente (viele Tiere, viel leckeres Essen) und ernste Themen gut kombiniert.
Das Selbstfindungs-Drama in niedlichen Pixeln spielt sich flott und leichtgängig – und birgt viel Tiefsinn!
Singleplayer | 74 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
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