Bedlam – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Bedlam entspringt einer vielversprechenden Idee: Isometrische Levels auf mehreren Ebenen zu durchforsten, Rätsel lösen, Alien brutzeln und ganze Lagerhallen in ein tobendes Flammeninferno zu verwandeln – das macht Spaß. Der üppige Waffenladen motiviert obendrein zum fleißigen Erkunden und Sammeln. Leider hat es Mirage nicht geschafft, das Spielkonzept ordentlich umzusetzen: Bei jeder Bewegung ruckelt der Bildschirm erbärmlich, Euer Sprite ist kaum animiert und in den komplizierten Labyrinthen kennt sich dank der unübersichtlichen Karte kein Mensch aus. Eure Gegner humpeln in zwei Animationspharen heran und verabschieden sich mit einem plumpen Blutfleck, den Ausgang einer Spielstufe findet Ihr oft nur per Zufall. Dafür gefällt das rockige Gitarrengeschrubbe – interessantes Konzept, technisch schwache Umsetzung.

Flammeninferno im iso­­metrischen Industriekomplex: Leider wird der Mech-Tumult durch Ruckeln und die verwirrende Karte abgewertet.

Singleplayer50
Multiplayer
Grafik
Sound
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