Bō: Path of the Teal Lotus – im Test (PS5)

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Meinung & Wertung

Steffen Heller meint: Bo ist wie ein kleiner Hollow Knight-Happen. Durch seine eher kurze Spielzeit und eine nicht völlig ausufernde Karte hatte ich sogar stellenweise mehr Spaß als beim offensichtlichen Vorbild, das auch mit ein paar Anspielungen gewürdigt wird. Jede Region bietet eigene Herausforderungen und Einfälle, die Lernkurve steigt angenehm an und selten gebe ich dem Spiel die Schuld für mein Ableben. Zwar werden Fortschritte gespeichert und Seelen verliert Ihr nicht, trotzdem könntet Ihr bei einigen Plattformpassagen durch die Rücksetz-Mechanik gefrustet werden. Schade ist, dass es meinem Helden und den wunderhübschen Figuren an Persönlichkeit fehlt. Bis zum Schluss wusste ich nicht so recht, was sich genau in dieser Welt überhaupt abspielt. Fortgeschrittene Metroidvania-Fans sollten trotzdem zuschlagen.

Audiovisuell bezauberndes Metroidvania mit einem stattlichen Plattformfokus, der sich an Profis richtet.

Singleplayer82
Multiplayer
Grafik
Sound
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Tabby
I, MANIAC
Tabby

Ich war eigentlich ganz interessiert gewesen am Spiel, aber die Schwierigkeitsgrad Spitzen, haben mich bisher davon angehalten, mir das Spiel zu kaufen. Hab für sowas momentan nicht die Muße und die Nerven dafür. 😉

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Das Spiel gefällt mir zwar im Prinzip sehr gut, vor allem das Artdesign und auch der Aufbau der Level. Aber ich habe mir doch zu sehr die Finger bei den Sprungpassagen verrenkt und musste regelmäßig länger üben, um voranzukommen. Ein Spielfluss wollte sich deshalb bei mir nicht recht einstellen. Insbesondere das man in der Luft die Laternen schlagen muss (teilweise noch mit Richtungstaste), um weiterhin springen zu können, hat mich stark gefordert.
Die im Test beschriebenen Meerhexe habe ich zwar noch geschafft, aber kurz danach im Schneegebiet erstmal das Spiel pausiert. Momentan fehlt mir etwas die Lust es fortzusetzen.