Breath of Fire: Dragon Quarter – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Oliver Ehrle meint: Wenn Capcom mal was Neues macht, ist Lob unabdinglich: Futuris­tische Handlung und komplexe Taktikkämpfe bringen nicht nur frischen Wind in die Serie, sondern fordern auch mehr Grips. Noch viel besser ­gefällt mir aber die Möglichkeit zu schleichen sowie der großzügige ­Einsatz von Fallen und Ablenkungsmanövern, die experimentierfreudigen Spielern jede Menge Nervenkitzel respektive schadenfreudige ­Lacher bescheren. Im Gegensatz zur Rollenspiel-Konkurrenz wirken die Kämpfe von Dragon Quarter nicht wie ein separater Modus, sondern sind logische Folge der Spielsituation und vorweg beeinflussbar. So könnt Ihr richtige Hinterhalte inszenieren, spielerisch ist das ein Meilenstein! Dass neuerdings sogar RPGs ins Zehn-Stunden-Format gequetscht werden, schmeckt mir allerdings gar nicht: Ihr klebt geradezu an der Handlung, könnt also nicht einfach mal losziehen und geheime Tempel oder Höhlen entdecken. Zudem verpassen Einfach­spieler die Hälfte, während Profis diverse Kerker und Events mehrfach ablaufen müssen – egal ob Ihr schnell den Abspann sehen oder alle Geheimnisse ergründen wollt, optimal ist das nicht.

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Gast

Ich fand es gar nicht so schlecht, sondern eigentlich ganz interessant, wenn auch etwas bieder. War halt mal was anderes gewesen.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Bin mit diesem Konzept mit dem mehrfachem durchspielen irgendwie nicht warm geworden.
Traurig dass man es bis heute nicht geschafft hat mal einen neuen Teil zu machen.

belborn
I, MANIAC
belborn

Ich hatte das Spiel jahrelang verschweißt im Schrank stehen und es dann letztendlich so verkauft.Das war kein BoF für mich,fand das Steampunkszenario sowie die ganzen Änderungen zu den Vorgängern skandalös.Tja und heute gibt es anderes was ich eher auf der PS2 nachholen möchte.