Decarnation – im Test (Switch)

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Meinung & Wertung

Michael Herde meint: Spielerisch lässt Decarnation zwar Herausforderung vermissen, es ist mitunter arg kryptisch und im Falle der Tanzeinlagen unübersichtlich, dafür aber recht gnädig. Zu den Highlights zählen die wunderschöne Pixel-Grafik, deren Animationen und Details ihresgleichen suchen. Auch die Klangkulisse, zu der Akira Yamaoka ein paar Stücke beigetragen hat, stützt eine unbequeme und symbolisch aufgeladene Geschichte, bei der ich mehr als einmal meine Kinnlade vom Boden aufklauben musste. Mehr von solchen mutigen Erzählungen bitte, denn Horror kann so viel mehr sein als brutale Splatter-Action und plumpe Jump-Scares.

Harter Tobak für Freunde fein­sinnigen Psycho-Horrors mit starker Geschichte und wunderschöner Pixel-Grafik.

Singleplayer83
Multiplayer
Grafik
Sound
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