Meinung
Thomas Stuchlik meint: Farpoint bietet Ballerkost ohne Schnickschnack. Ständig steht Ihr unter Anspannung und habt das Gewehr im Anschlag, um gegen plötzlich auftauchende Feindesscharen gerüstet zu sein. Denn schnelles Wegrennen ist unmöglich. Und immer wieder schrecke ich bei den kleinen Spinnenkrabblern hoch, die mir direkt ins Gesicht fliegen. Entsprechend vorsichtig agiere ich in den linearen Korridoren, die leider auch den Schwachpunkt der Spielwelt bilden. Die staubtrockenen Felswüsten und düsteren Höhlen sind für VR-Verhältnisse zwar sehenswert, aber uninteressant, da es an Boni oder spannenden Entdeckungen mangelt. Entsprechend hält sich der Wiederspielwert in Grenzen, was das VR-Spektakel zu einem teuren Spaß mit kurzer, aber packender Spielzeit macht.
Nein M! Games! Hier habt ihr euch GEWALTIG geirrt. Eine eurer grössten Fehlwertungen.
Mit Abstand das beste und “sinnvollste” PS4VR Spiel. Ja, gefällt mir sogar besser als RE7. Na gut, Skyrim VR ist auch eines der besten VR Spiele.
In Farpoint gibt es eine Single Player Kampagne!
Es gibt die Coop “Kampagne”!
Ich setze mir in echt und in VR auch einen Helm auf!
Das Snipern ist so brutal genau und cool.
Der Aim Controller sieht im Spiel verflucht mächtig aus.
Die “Terminator” Level gegen die “AT ST” Walker. Mein Gott, DAS muss jeder mal erlebt haben. Ich musste die immer und immer wieder spielen. Oder das Schneegebirge. Unfassbar!
Mein Kollege ist Star Wars Fan und konnte es auch nicht fassen. So muss ein VR Star Wars Spiel sein.
Farpoint bleibt klassisch. Während völlig abstruse Konzept Chaos Spiele wie Apex Construct & Persistence mit doofen Ideen nerven, und sich verlieren, verzichtet Farpoint auf Experimente. Warum müssen fast alle PS4VR Spiele solche “Innovationen” einbringen? Sie sind KEIN Mehrgewinn! VR sollte es aber sein. Oder Loading Human, irgendwie o.k., aber völlig verkompliziert. Das fällt mir einfach auf.