Meinung
Thorsten Küchler meint: Positive Überraschung: Mir bleibt zwar schleierhaft, warum unsere gallischen Nachbarn dermaßen auf die altbackene ‘Waise wird zum Milliardär’-Story abfahren, aber die beiden spielerisch wie technisch identischen 128-Bit-Largos stellen sich als spaßige Adventures alter Schule heraus. Ubis Pixel-Abenteurer erfindet das sträflich unterversorgte Genre zwar nicht neu, klaut seine zu leichten Rätseleinlagen aber clever bei großen Vorbildern wie Monkey Island. Zudem gefällt auch die technische Seite der Mörder-Hatz: Stimmungsvolle 3D-Umgebungen, ordentliche Polygon-Charaktere und tonnenweise Sprachausgabe sorgen für wohlige Detektiv-Atmosphäre. Einzig das obskure Kampf-System sowie die mit knapp acht Stunden zu kurze Spielzeit vergällen den Knobelspaß.
Ist ja ganz nett geworden. Auch eine der wenige Adventure Spiele die damals auf den Markt gab.