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Vielmehr stört die geringe Munitionsmenge, die Ihr pro Waffe mitschleppen dürft. Für die praktische Schrotflinte, im Nahkampf ein unverzichtbares Utensil, ist nach 24 Kugeln Schluss. Das ist schade, denn Resistance hat einige schicke Schießeisen auf Lager, die Ihr wegen Munitionsmangel jedoch selten nutzt. Da wäre unter anderem das Bohrer-Gewehr, dessen Energieentladungen selbst massive Wände durchdringen und so feige Aliens, die sich hinter einer Deckung verschanzen, treffen. Mit der Zweitfunktion erzeugt Ihr für kurze Zeit eine schützende Energiebarriere. Die Hailstorm-Knarre wiederum feuert kleine Nagelprojektile ab, die an Objekten abprallen und Haut und Rüstung des Feindes penetrieren. Ihr könnt auch eine Magazinkugel verschießen, die in der Luft schwebend in alle Richtungen feuert. Für präzise Einsätze empfiehlt sich das Scharfschützengewehr. Das besitzt zwar den kleinsten Munitionsvorrat, verlangsamt aber das Spielgeschehen, wodurch das Anvisieren zum Kinderspiel wird.
Zum Wechseln der Waffe drückt Ihr entweder die R2-Taste oder schaltet ganz entspannt im Inventar zwischen den Ballermännern durch, während das Spiel pausiert. Schwere Kaliber wie Granat- oder Raketenwerfer, mit denen Ihr gepanzerte Aliens sowie Teile der Levelumgebung zerstört, erhaltet Ihr erst später. Wer schon vorher destruktiv werden und Autos, niedrige Mauern oder Schutzwälle in die Luft sprengen will, greift zu Granaten. Die heimischen Brand- und Splittervarianten heizen den Biestern ordentlich ein, doch nichts geht über eine außerirdische Igel-Granate. Die zersplittert bei Detonation in mehrere Stacheln auf engem Raum absolut tödlich.
Wann Ihr neue Waffen und Granaten findet, ist strikt vorgegeben. Auch sonst geht’s bei Fall of Man ziemlich linear zur Sache. Dass dem Spielspaß der geradlinige Levelaufbau nicht schadet, liegt an genügend inhaltlicher Abwechslung. Im Verlauf der elf Kapitel umfassenden Kampagne kämpft Ihr Euch über Schlachtfelder und durch Ruinenlandschaften, infiltriert unterirdische Bunkeranlagen sowie außerirdische Gefechtsbasen und nehmt hinter dem Steuer von drei Fahrzeugen Platz.
@Sinuhe
Bestes Profilbild!!👍👍
Waren 3 Spiele für die ich mir u.a. extra ne PS3 holte als der Nachfolger in den Startlöchern stand. Waren ganz nett, besonders fand ich sie allerdings nicht
Hatte ich damals verpasst und dank euch jetzt wiederentdeckt! Richtig gutes Setting, bisschen schlauchig aber trotzdem gutes geballer! Das wäre mal eine Serie, die von einem Remake so richtig gut profitieren würde. Ebenso eine Fernsehserie.
Mache mich noch an die nächsten Teile ran… top!
Danke Man!ac!!
Übrigens: zum launch der 360/PS3 Generation gab es etliche, legendäre Launchwindow games – wo sind die eigentlich heutzutage geblieben…?
Fand alle 3 Teile richtig gut. Die Story ging soweit ich mich erinnere ja auch ineinander über.
Teil 1 hatte glaub ich keine Rumblefunktion , was sich damals merkwürdig anfühlte.
Hab ich damals auch gespielt und beendet…. beim 2 hab ich aber irgendwann die Lust verloren
Den Ersten Teil habe ich nie gespielt, aber Teil 2 und 3 sind grandios.
Hab ich nie gespielt Aber heutzutage würde es mich doch jucken.
Statt immer ratchet & clank, spiderman oder den nächsten comic hampelmann zu versoften, könnte man dass hier doch mal remaken.
An einer Fortsetzung der Reihe wäre ich interessiert. Ich habe sie immer gerne gespielt.
Da ist die PS3 also im Klassik Test angekommen. Hab ich damals in dem PS3 Bundle mit Motorstorm zusammen gekauft. War schon spaßig, hab ich halb noch auf ner Röhre gezockt und dann die zweite Hälfte auf meinem ersten FullHD Gerät. Das war schon ein Augenöffner. Ungefähr so wie wenn ich jetzt meine Brille anziehe:-)