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Auf ein Missgeschick Eures Feindes solltet Ihr Euch aber nicht verlassen, sondern selbst zur Tat schreiten. Auf Knopfdruck schlagt Ihr mit Faust oder Fuß, springt nach vorn oder blockt einen gegnerischen Hieb. Führt Ihr einfache Combos aus, malträtiert Euren Widersacher also mit mehreren Schlägen und Fußtritten hintereinander, zählt ein Counter freudig mit und Eure Combo-Leiste lädt sich auf. Ist diese voll, führt Ihr durch gleichzeitiges Drücken des Schlag- und Kick-Buttons einen effekt- und wirkungsvollen Special-Move aus. Aktiviert Ihr genannte Tastenkombination, bevor die Combo-Leiste voll ist, dreht Ihr Euch mit Beineinsatz um die eigene Achse und räumt jeden Gegner im näheren Umkreis aus dem Weg. Dieser Move kostet allerdings etwas Lebensenergie. Steht Ihr nahe am Feind, packt Ihr diesen am Kragen und schleudert ihn auf seine Kameraden, die prompt zu Boden plumpsen. Über eine Tastenkombination greift Ihr schließlich zu Eurer Waffe: Altus trägt ein Schwert, Sayomi zwei Messer und Orion einen Zauberstab, mit dem er Feuerblitze im Nahkampf oder auf größere Entfernung abfeuert. Leider dürfen die drei Helden ihre Waffen nicht ununterbrochen einsetzen: Steckt Eure Waffe in Scheide oder Tasche, lädt sich der ‘Weapon’-Balken auf – benutzt Ihr das gute Stück, schrumpft die Leiste.
Ihr erkundet in Soul Fighter fünf 3D-Welten mit Verzweigungen, Höhlen, Bergen und Tälern. Ihr beginnt im Wald außerhalb des Königsschlosses und begebt Euch dann in die düstere Kanalisation eines Hafenstädtchens. Hier kapert Ihr ein Schiff und reist auf eine benachbarte Insel – Vorsicht, Würmer! In der vierten Welt nähert Ihr Euch den Mächten der Finsternis, erkundet einen Tempel und begebt Euch auf den Friedhof. Das große Finale findet in einer Schlossruine statt. Die Hand König Valmeks weist Euch am oberen Bildrand den Weg, so dass Ihr nie die Orientierung verliert. Zusätzlich hilft eine Karte, auf der auch Schatztruhen und Feinde eingeblendet sind. In besagten Truhen findet Ihr Lebensmittel zur Energieregeneration, Schriftrollen mit Tipps und Fernwaffen wie Armbrust oder Axt, die Ihr aus der Ego-Perspektive abfeuert.
Soul Fighter bietet Arcade- und Adventure-Modus. In ersterer habt Ihr fünf Continues, dürft nach jeder Welt den Charakter wechseln, aber nicht speichern. In der Abenteuer-Variante spielt Ihr mit Eurem Helden von Anfang bis Ende und speichert nach jeder Welt.
Hui, etwas hoch bewertet, möchte ich da meinen. Schaut gut aus und macht anfangs Laune, die vermurkste Kamera lässt es aber leider schnell unfair werden.
“…Endlich dürft Ihr in feinster Spielhallenqualität so richtig draufhaun. Die Optik begeistert mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde (im 60Hz-Modus), hochauflösenden Texturen, aufregenden Lichteffekten und superben Animationen. …”
?
mir hats richtig gut gefallen damasl! so wie fast alle dreamcast spiele. 🙂