Soul Fighter – im Klassik-Test (DC)

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1978
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Auf ein Missgeschick Eures Feindes solltet Ihr Euch aber nicht verlassen, sondern selbst zur Tat schreiten. Auf Knopf­druck schlagt Ihr mit Faust oder Fuß, springt nach vorn oder blockt einen gegnerischen Hieb. Führt Ihr einfache Combos aus, malträtiert Eu­ren Wider­sacher also mit mehreren Schlä­gen und Fußtritten hintereinander, zählt ein Counter freudig mit und Eure Combo-Leiste lädt sich auf. Ist diese voll, führt Ihr durch gleichzeitiges Drücken des Schlag- und Kick-Buttons einen effekt- und wirkungsvollen Special-Move aus. Aktiviert Ihr genannte Tastenkombi­nation, bevor die Combo-Leiste voll ist, dreht Ihr Euch mit Bein­ein­satz um die eigene Achse und räumt jeden Gegner im näheren Umkreis aus dem Weg. Dieser Move kostet allerdings etwas Lebensenergie. Steht Ihr nahe am Feind, packt Ihr diesen am Kragen und schleudert ihn auf seine Kameraden, die prompt zu Boden plumpsen. Über eine Tastenkombination greift Ihr schließlich zu Eurer Waffe: Altus trägt ein Schwert, Sayomi zwei Messer und Orion einen Zauberstab, mit dem er Feuerblitze im Nahkampf oder auf größere Entfer­nung abfeuert. Leider dürfen die drei Helden ihre Waffen nicht ununterbrochen einsetzen: Steckt Eure Waf­fe in Scheide oder Tasche, lädt sich der ‘Weapon’-Balken auf – benutzt Ihr das gute Stück, schrumpft die Leiste.

Ihr erkundet in Soul Fighter fünf 3D-Welten mit Verzwei­gungen, Höhlen, Bergen und Tälern. Ihr beginnt im Wald außerhalb des Königsschlosses und begebt Euch dann in die düstere Kanali­sa­tion eines Hafen­städtchens. Hier kapert Ihr ein Schiff und reist auf eine benachbarte Insel – Vorsicht, Würmer! In der vierten Welt nähert Ihr Euch den Mächten der Finsternis, erkundet einen Tempel und begebt Euch auf den Fried­hof. Das große Finale findet in einer Schlossruine statt. Die Hand König Val­meks weist Euch am oberen Bildrand den Weg, so dass Ihr nie die Orien­tie­rung verliert. Zusätzlich hilft eine Karte, auf der auch Schatztruhen und Feinde eingeblendet sind. In besagten Tru­hen findet Ihr Lebensmittel zur Energie­rege­neration, Schriftrollen mit Tipps und Fernwaffen wie Arm­brust oder Axt, die Ihr aus der Ego-Perspektive abfeuert.

Soul Fighter bietet Arcade- und Adven­ture-Modus. In ersterer habt Ihr fünf Continues, dürft nach jeder Welt den Charakter wechseln, aber nicht speichern. In der Abenteuer-Variante spielt Ihr mit Eurem Helden von Anfang bis Ende und speichert nach jeder Welt.

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Little Mac
I, MANIAC
Little Mac

Hui, etwas hoch bewertet, möchte ich da meinen. Schaut gut aus und macht anfangs Laune, die vermurkste Kamera lässt es aber leider schnell unfair werden.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

“…Endlich dürft Ihr in feinster Spiel­hallen­qualität so richtig draufhaun. Die Optik begeistert mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde (im 60Hz-Modus), hochauflösenden Texturen, aufregenden Licht­effekten und superben Anima­tionen. …”
?

mir hats richtig gut gefallen damasl! so wie fast alle dreamcast spiele. 🙂